Der ideale Hoster glänzt mit hervorragenden Ladezeiten, 100 % Uptime und einem Kundensupport der besser über Ihr Online-Projekt Bescheid weiß als Sie. Ein Service Provider mit günstigen Konditionen, aktuellsten Sicherheit- und Datenschutzstandards und einer Technik am Puls der Zeit. Alles Anforderungen, die sich sowohl KMUs und Großbetriebe wünschen. Die nüchterne Realität sieht meist anders aus: Mäßige Performance, intransparente Kostenstrukturen, mangelnder technischer Support und Serverausfälle.
Wir haben für Unternehmen fünf Gründe erarbeitet, die Ihre Alarmglocken für Wirtschaftlichkeit und Produktivität schrillen lassen sollten und erklären woran Unternehmer erkennen, wann es Zeit für den Providerwechsel wird.

 

1. Performance – Masse statt Klasse

Wie schnell und performant Ihre Online-Infrastruktur ist, hängt von vielerlei Faktoren ab. Abseits vom gewählten Website-Framework, dem Aufbau und der Optimierung Ihrer Website, Bildern und Erweiterungen, liegt die Leistungsfähigkeit Ihres Online-Auftritts zu einem guten Stück in der Hand Ihres Providers. Mag die kleine WordPress Seite für den eingeschränkten geographisch nahegelegenen Vertrieb anfangs noch Ihren Dienst erfüllen, können erfolgreich gewachsene Projekte auf Basis von Shared Hosting mit erhöhtem Traffic so manchen Massenhoster bereits nach kurzer Zeit ins Schwitzen bringen. Hier hilft auch der branchenübliche an Kundenbedürfnissen vorbei überdimensionierte Speicherplatz nichts. Neben mangelnder Aktualisierung technischer Komponenten seitens des Providers, fehlt Massenhostern die Reaktionsfähigkeit für Ihre Kunden. Individuelle Hosting Konfigurationen samt passendem Netzwerk, das sich optimal auf die Bedürfnisse und Lastspitzen aus dem Forecast der Marketingkampagne anpassen, werden Sie hier vergeblich suchen. Die Tarifgestaltung und das Produktportfolio solcher Hoster orientiert sich an der breiten Masse. So finden sich in derlei Tarifen viele Features, die der Kunde nie benötigt. In der Massenabfertigung im Webhosting gelten Redensarten wie „Masse statt Klasse“ wie sonst nirgends. Das spiegelt sich auch in der Performance Ihrer Website und im Service wieder.

2. Support ist nicht Support

Ein kleines Licht weckt den Massenhoster nicht. Wer Erfahrung mit IT-Dienstleistern gesammelt hat, kennt die Unterschiede in der Leistungsfähigkeit und -bereitschaft diverser Anbieter. Die Qualitätsschere klafft weit auseinander. Ohne Eigenerfahrung ist es für Kunden kaum möglich vorab auf die Qualität von Serviceleistungen zu schließen. Um unerfahrene Kunden in die Irre zu führen, heften sich bekannte Feld-Wald-und-Wiesen Hoster immer häufiger das Wort Managed Service an Ihre Flaggen. Im Gegensatz zum klassischen Consumer endet die Serviceleistung für Unternehmen nicht bei der Ersteinrichtung des gewünschten CMS-Systems. Im Ernstfall zählt der direkte Support-Kontakt. Im besten Fall ein Single Point of Contact, der Ihre Infrastruktur besser kennt, als Sie selbst. Echtes Managed bedeutet bei internex Verantwortung für den reibungslosen Betrieb Ihrer Infrastruktur zu übernehmen. Eine Qualität die internex seit über 15 Jahren auszeichnet und der Grund ist, warum erfahrene Kunden bei internex bleiben. Allfälliges ist oft lästig: Eine kontinuierliche Maintenance ist für Unternehmen einer der Hauptgründe sich bei internex sicher aufgehoben zu fühlen.

3. Unkontrollierte Kostenstruktur

Seit Cloud und Hosting-Anbieter mit „Wie Wasser und Strom!“ ihre Bezahlmodelle bewerben, sind der Fantasie bei Verbrauchseinheiten keine Grenzen mehr gesetzt. Kostenkontrolle und Betriebsvergleich gestalten sich aufgrund der Abrechnung nach selbstdefinierten Provider-Einheiten als zunehmend schwierig. Eine Plankostenrechnung, die böse Überraschungen verhindert, gelingt nicht mehr. Budgetfreundliches Planen hängt somit direkt an den Kompetenzen Ihrer IT-Fachkräfte. Versehentliche Verbrauchsabweichungen können schnell zur Kostenfalle werden. So schön ein variables „pay for what you need“ klingt, so unberechenbar ist es und stellt bei falscher Anwendung für KMUs ein nicht unwesentliches finanzielles Risiko dar. Achten Sie deshalb auf planbare und budgetfreundliche Abrechnungen. Bevorzugen Sie Fixbeträge über variablen Kosten und unlimitierte Build-Volumen, um böse Überraschungen vorzubeugen. Merke: Ihr Hosting sollte flexibel skalieren. Nicht aber Ihre Kosten.

4. Sicherheit & Datenschutz – Konformität

Für Unternehmen bedeutet Hosting heute nicht mehr das Bereitstellen von Informationen auf einer gutaussehenden Firmen-Website. Hinter Webshops und Server Clustern liegen heute wahre Datenschätze verborgen. Hoster sind so zu virtuellen Banken für Daten geworden. Dadurch wird technisches Risikomanagement ein immer größerer unternehmerischer Bestandteil einer IT-Infrastruktur. Adäquate und zeitgemäße Schutzmaßnahmen für sensible Unternehmensdaten erfordern neben Fachwissen auch pausenlose Wartung und regulative Rahmenbedingungen. Der Verweis auf ISO Zertifizierungen und die Angabe des Serverstandorts sind Hinweise darauf, wie genau ein Unternehmen es mit Ihren Unternehmensdaten, Datenschutzrichtlinien bzw. der DSGVO nimmt. Subtiler agierende B2B-Provider haben gegenüber der Breite bekannten Massenprovidern auch Security-technisch große Vorteile. Ein erfahrener B2B-Provider sollte auch mit unternehmensrelevanten Themen und Compliance umgehen können.

5. Service Provider mit Widerhaken

Proprietäre Technologien sind keine Neuheit in der IT-Branche. Dennoch stoßen gerade Unternehmen im Rahmen von SaaS (Software as a Service) nicht selten auf Umgebungen, die sich nach erfolgreichem Einsatz der eigenen Zukunftstauglichkeit erwehren. Während sich die direkte Webshop-Erstellung inkl. Hosting großer Beliebtheit erfreut, werden sukzessive die Nachteile solcher „einfachen“ Lösungen bekannt. Neben Sicherheitsbedenken firmenrelevanter Daten und nicht automatisch DSGVO-konformer Verarbeitung, teils hoher Transaktionskosten und mangelndem Support, kritisieren Nutzer in erster Linie die Zukunftstauglichkeit entsprechender Dienste. Einmal im System, begibt man sich bei SaaS Anbietern unwiderruflich in vollständige Abhängigkeit der Hersteller. Neben Performance, Support, Sicherheit, Datenschutz und Kosten sind Sie auf das wirtschaftliche Fortleben und die Innovationfähigkeit Ihres Anbieters angewiesen. Bei Unzufriedenheit oder wirtschaftlichem Versagen Ihres Anbieters, ist ein reibungsloser Providerwechsel technisch unmöglich. Bedenken Sie, dass ein SaaS-Anbieter nicht nur auf Infrastruktur- sondern auch auf Datenbankebene direkten Zugriff auf alle sensiblen Unternehmensdaten genießt. Zwar besteht beim klassischen Hoster dieses Risiko theoretisch ebenso, die heterogene Softwareumgebung unterschiedlichster Kunden bei Hosting Anbietern begrenzt die Möglichkeit aber massiv, da Kunden i.d.R. über eigene isolierte Systeme verfügen. Klären Sie deshalb die Frage, welche Abhängigkeiten und damit Risiken Sie als Unternehmen mit SaaS-Anbietern eingehen wollen und auch können. Die nächste Innovation wartet vielleicht schon um die Ecke.

Fazit: Umziehen und ruhig schlafen

Sind Sie zumindest bei zwei von fünf Punkten fündig geworden, sollten Sie sich ernsthaft mit der Umzugsfrage beschäftigten und klären, ob Ihre Infrastruktur noch zu Ihren Ansprüchen passt. Eine genaue Leistungsbeschreibung und Ausarbeitung Ihrer Anforderungen an Cloud und Infrastruktur können Sie mit uns in einem unverbindlichen Erstgespräch erarbeiten. internex realisiert seit über 15 Jahren komplexe Managed Hosting Lösungen für anspruchsvolle Unternehmen und Businesspartner weltweit in über 80 Ländern. Als erfahrener Managed Service Provider besitzen wir damit nicht nur das nötige technische Know-how, sondern begleiten Unternehmen vom Proof of Concept bis hin zur Inbetriebnahme ihrer Projekte. Dabei orientieren wir unsere Serviceleistung an den Anforderungen Ihrer Infrastruktur. Klären Sie mit unseren TechnikerInnen Ihre offenen Fragen und lassen Sie sich noch heute unverbindlich und kostenlos beraten.

 

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